Zahnärztliche Abformmaterialien – Teil II
Silikone (Polysiloxane)
Silikone (Polysiloxane) sind makromolekulare Kondensationsprodukte von Silizium
Verbindungen, bei denen die einfachste Silikonkette aus abwechselnd angeordneten Silizium- und Sauerstoffatomen besteht:
– O – Si – O – Si -O –
Auf solchen Ketten bauen verschiedene organische Radikale auf, darunter Grundbestandteil von Silikon: Polysiloxan (Hydroxydimethylpolysiloxan).
Die Konsistenz bzw. Viskosität dieser Materialien ist abhängig von den silikonhaltigen Füllstoffen, Zink- und Titanoxid und Calcium- und Bariumsulfat, dann Paraffin, silikonarmes Öl Viskosität, Härter, Korrektoren und Farbe.
Diese Grundmasse befindet sich in einem plastischen Zustand, und sie härtet aus, d. h. sie geht in einen elastischen Zustand über durch die Wirkung eines Reaktors, der in Form einer Paste oder einer Flüssigkeit vorliegen kann. Der Reaktor enthält einen chemischen Reaktionsaktivator, normalerweise eine organische Zinnverbindung, wie z.B. Zinndibutylaurat.
Der Reaktor enthält auch ein Vernetzungsmittel, Alkoxyorthosilikat oder ein Polymer davon, wie z.B. Polyethylensilikat oder organisches Hydrogensiloxan. Je nach Art der chemischen Reaktion ihrer Bindung werden zwei Arten von Silikonen unterschieden: kondensieren und addieren.
Kondensierende Silikone: Basis des Kondensationstyps ist Polysiloxan mit OH-Gruppen, so dass beim Binden Nebenprodukte freigesetzt werden, vor allem Alkohol oder
Wasserstoff. Charakteristisch für diese Art von synthetischem Elastomer ist die Freisetzung von Nebenprodukten während der chemischen Kupplungsreaktion. Wird Alkohol freigesetzt, kommt es zu Gewichtsverlust und Kontraktion des Materials, also zu unerwünschten Dimensionsänderungen. Wenn, Wasserstoff freisetzt, kann es auch zur Korrosion der den Abdruck gießenden Oberflächenschicht des Gipses, die wiederum zu einem ungenauen Arbeitsmodell führt, oder seiner Oberfläche führen.
Additionssilikone (Polyvinylsiloxane): Diesen Namen haben sie, weil sie durch Addition polymerisieren Reaktion, ohne dass Nebenprodukte entstehen. Diese Tatsache ist der Grund für die große Dimension Stabilität und Präzision dieser Silikonart. Additionssilikone bestehen aus organischen Wasserstoffsiloxan und eine komplexe Silanverbindung mit Vinylgruppen. Ein Reaktor ist eine Verbindung, die ein Edelmetall enthält, normalerweise ein Platinsalz (z. B. H2PtCl6). Solche Reaktionen führen zur Bildung von vernetztem Silikonkautschuk.
Polyether
Polyether sind der jüngste Vertreter von Elastomeren für Drucke und werden seit 1960 eingesetzt.
Ihre Grundpaste besteht aus gesättigtem Polyether mit Epimingruppen am Ende, einem Weichmacher und verschiedene Füllstoffe.
Die Reaktorpaste besteht aus: einem aromatischen Sulfonat sowie Weichmachern und Füllstoffen.
Die Mischpasten werden durch kationische Polymerisation polymerisiert. Das Kation stammt aus einem Reaktor, z.B. ein an die Epimingruppe angefügter Benzolsulfonester bewirkt eine Ringöffnung. In diesem in Form einer chemischen Reaktion kann die Epimingruppe vernetzt werden.
Polyether sind sehr präzise Gummimaterialien für Drucke (mit Silikonzusatz am genauesten!) und extrem formstabil, besonders wenn die Drucke trocken gelagert werden mitten drin. Ihnen fehlt die hohe Festigkeit nach der Polymerisation, daher sind sie nicht für Abformungen geeignet, bei denen viele ungeschnittene oder parodontal geschädigte Zähne verbleiben (Möglichkeit der Extraktion). Zum Abformen der Abformungen sollte Hartgips verwendet werden, um Zahnbrüche am Modell beim Trennen von Gussmodell und Abformung zu vermeiden.
Leicht – polymerisierende synthetische Abformmaterialien
Seit kurzem sind auch lichthärtende Materialien auf dem Markt. Sie bestehen aus Harz-Polyurethan-Dimethacrylat, SiO2-Füllstoff, der zur Transmission von Lichtstrahlung beiträgt, Weichmachern, Lacken und Stabilisatoren. Aktivatoren werden zugesetzt, die die Polymerisation der Inhaltsstoffe in Gegenwart einer Lichtquelle mit einer Wellenlänge von ca. 480 nm ermöglichen, d.h. herkömmliche Dentallampen für die Komposit-Polymerisation. Um eine Lichtpolymerisation durchführen zu können, ist es logisch, spezielle transparente Abformlöffel aus Polystyrol zu verwenden. Der Zahnarzt kann die Manipulationszeit im Mund (die praktisch unbegrenzt ist) kontrollieren, d.h. der Zeitpunkt, zu dem die Bindung des Abformmaterials durch Einschalten der Polymerisationslampe beginnt.
Vorbereitung synthetischer Elastomere für Abdrucke
Elastomere sind Zweikomponentensysteme, die in einen geeigneten plastischen Zustand gebracht werden müssen zum Fingerabdruck. Dies wird durch kräftiges Mischen bestimmter Mengen beider Komponenten erreicht (Grundmaterial und Reaktor), wodurch der Polymerisationsverlauf (Bindung) gestartet wird und allmählicher Übergang vom plastischen in den elastischen Zustand.
Bei der Herstellung von synthetischen Elastomeren gibt es zwei Phasen:
– Dosierung (Proportionalisierung) und
– Mischen.
Die Dosierung oder Verhältnismäßigkeit geht dem Mischen voraus und besteht in der Bestimmung der Gesamtmenge. Die Menge des Abformmaterials im Verhältnis zur Größe der Abformfläche (d.h. Abformung) und die Dosierung des Reaktors im Verhältnis zum Basismaterial. Befinden sich beide Komponenten in einer Tube, wird eine bestimmte Menge beider Materialien im vom Hersteller vorgeschriebenen Verhältnis auf das Substrat oder in einen Kunststoffbehälter gepresst. Bei Spachtelmassen dienen die beiliegenden Kunststoff-Abformeimer als Maßeinheit, auf die die vorgeschriebene Reaktormenge zugegeben wird.
Materialien mittlerer und seltener Konsistenz werden auf „fettigen“ Papiersubstraten gemischt die ein aufgedrucktes Lineal in Zentimetern enthalten, um gleich lange Bauteile (meist unterschiedliche Volumina!) zu ermitteln, können hierfür auch Kunststoff- oder Glaskacheln verwendet werden. Bei sehr seltenen Materialien empfiehlt sich das Anmischen in Kunststoffbehältern. Das Mischen erfolgt mit einem Metallspatel, der größer ist als der zum Mischen von Zementen. Die Mischhübe sind breit, um alle Teile des Grundmaterials und des Reaktors miteinander in Kontakt zu bringen. Synthetische Elastomere von Kitty-Konsistenz werden am häufigsten nach Zugabe des Reaktors mit Gummihandschuhen wie Teig mit den Fingern geknetet, damit der Reaktor (Tropfen oder Paste) nicht in die Haut gelangt und so zu minderwertigem Abformmaterial führt oder allergische Hautreaktionen.
Zu beachten ist, dass additive Silikone empfindlich auf enthaltene Einweghandschuhe reagieren Latex (Schwefelkomponenten), die die Qualität des Abformmaterials beeinträchtigen können. Sie werden also mit bloßen Händen gemischt, da beide Komponenten meist in Form von Spachtelmasse vorliegen und keine Aufnahme von Wirkstoffen in die Haut oder die Verwendung von Silikonhandschuhen (latexfrei).
Nach internationalen Standards beträgt die Mischzeit 30-60 Sekunden pro Temperatur 23 ° C (+ 2 ° C) und relative Luftfeuchtigkeit 50 % (+ 5 %).
In der Dosier- und Mischphase von synthetischen Elastomeren ist die strikte Einhaltung der Anweisungen wichtig Hersteller, da jede Improvisation die gewünschten Eigenschaften des Abformmaterials verändert.
Daher wurde die Herstellung von synthetischen Elastomeren für Abdrucke in letzter Zeit durch die Verwendung einer „Auftragspistole“ erleichtert. Es enthält zwei separate Behälter mit Komponenten aus synthetischem Elastomer. Darauf wird ein Einweg-Kunststoffröhrchen (Applikator) aufgesetzt, dass eine Spirale enthält, mit der die beiden Komponenten gleichmäßig vermischt werden. Durch Drücken des Auslösers der „Pistole“ wird die benötigte Menge Abformmaterial direkt in den Abformlöffel und/oder auf die Zahnstrukturen im Patientenmund gedrückt. Dies erleichtert die Vorbereitung des Materials erheblich und ermöglicht die richtige Dosierung der Komponenten.
Es gibt auch elektrische Geräte zum Anmischen von Abformmaterialien, in die sie eingelegt werden.
Bestandteile des Abformmaterials in der Originalverpackung und das Gerät selbst ist richtig dosiert.
Komponenten, während wir die benötigte Materialmenge ermitteln.
Dr stom. Nemanja Malešević
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Zahnärztliche Abformmaterialien – Teil I
Für die Anfertigung von prothetischen Arbeiten aller Art (Kronen, Brücken, mobile prothetische Arbeiten) sowie kieferorthopädischen Apparaturen in unserem Labor ist es notwendig, alle anatomischen Strukturen der Mundhöhle möglichst genau zu erfassen. Der Zahnabdruck wird verwendet, um das genaueste Gipsmodell zu erstellen, das eine glaubwürdige Kopie des wahren Zustands der Mundhöhle des Patienten sein sollte, da daran konkrete prothetische Arbeiten vorgenommen werden.
Damit der Zahnabdruck so genau und glaubwürdig wie möglich ist, ist die richtige Wahl der Abformmaterialien erforderlich. Druckmaterial sollte bestimmte Kriterien erfüllen, nämlich:
- Präzision
- Dimensionsstabilität (Klebedynamik)
- ElastizitätKompatibilität (mit Abformmaterialien)
- Toxisch gefohrlos – ungefährlich
- Angenehm für den Patienten (angenehmer Geschmack, Geruch, leichte Entnahme aus dem Mund)
- Reiß- und verwindungssteif
- Möglichkeit der Desinfektion nach dem Binden
- Wirtschaftlichkeit.
Elastische Materialien werden nach der chemischen Zusammensetzung verschiedener Materialien in zwei Gruppen eingeteilt:
synthetische Elastomere (aufgrund der Ähnlichkeit von Gummi im ausgehärteten Zustand werden sie von manchen als Gummi bezeichnet Materialien) und Hydrokolloide. Gemeinsam ist ihnen, dass sie nach dem Aushärten elastisch bleiben und sich leicht und unangenehm aus dem Mund des Patienten entfernen lassen.
SYNTHETISCHE ELASTOMERE
Die wichtigste Unterteilung der synthetischen Elastomere erfolgt nach chemischer Zusammensetzung und Viskosität.
Nach der chemischen Zusammensetzung unterteilen wir sie in:
– Polysulfid,
– Silikone (Addition und Kondensation),
– Polyester.
Synthetische Elastomere werden nach Viskosität eingeteilt, d.h. Konsistenz auf:
– Kitt (Konsistenz von Glaskitt)
– Sehr zähflüssig – dick
– Mittelviskos
– Selten viskos
– Sehr selten viskos
In diesem Text werden wir Polysulfiden die größte Aufmerksamkeit schenken.
POLYSULPHIDE (Thiocole oder Mercaptane)
Polysulfide waren 1953 die ersten Kautschukmaterialien, die bisher in Abdruckprozessen verwendet wurden.
Dies sind Polykondensationsverbindungen aus alkalischen Polysulfiden (Na-Tetrasulfid) und aliphatischen Dihalogenid. Die Basis dieser Materialien ist Polysulfid mit SH – Gruppen (Mercaptan)
C2H5
|
HS –(C2H4-O-CH2-O-C2H4-S-S)m– C -(S-S-C2H4-O-CH2-O-C2H4)n – SH
|
SCH
Die Basispaste enthält etwa 80 % Polysulfid-Polymer und 20 % Füllstoff, meistens TiO2, und normalerweise ist aufgrund der Farbe des Füllstoffs weiß.
Reaktorpaste, manchmal auch Katalysator (Beschleuniger oder Aktivator) genannt, ist normalerweise braun Farbe, weil es etwa 77 % Bleidioxid (PbO2) enthält, dass eine Polymerisation (Polykondensation) und eine Vernetzung (Oxidation) bewirkt – SH-Gruppe.
In der nächsten Reaktion kommt es zur Vernetzung mit ionischen Bindungen. Aber es ist nicht vorzugsweise, weil eine solche chemische Struktur unter Druck (Druck bei der Abformung) chemische Reaktionen hervorrufen kann, die zu einer bleibenden Verformung des Abdrucks führen. Deswegen
Werden dem Polysulfid-Abformmaterial Schwefel zugesetzt, was ihm Stabilität verleiht.
Aufgrund der möglichen schädlichen Auswirkungen auf das Gewebe wird Bleidioxid in neueren Polysulfiden verwendet und durch Magnesium oder Zinkoxid oder Zinkcarbonat ersetzt. Also dieses Material reiner, da er keine Flecken auf den Stoffen hinterlässt, wie bei der Verwendung von Bleioxid als Reagenz.
Schwefel, ca. 3%, ein weiterer Bestandteil der Reaktorpaste, verursacht einen unangenehmen Geruch, der dadurch das Material diskreditiert es trotz seiner Präzision und Formstabilität im Vergleich zu anderen Gummimaterialien.
Etwa 20 % mehr Öl (chloriertes Paraffin, Stearin oder einige der Ester) werden in den Reaktor gegeben als eine Paste mit geeigneter Viskosität würde erhalten.
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Keramiksysteme im Dentallabor Full Dent
1. Metallkeramik:
Metallkeramik wird seit über 35 Jahren in der festsitzenden Prothetik eingesetzt.
Im Laufe der Zeit hat es zahlreiche Veränderungen gegeben, sowohl das keramische Material als auch die Konstruktionen, auf denen es gebrannt wird. Besonderes Augenmerk wurde auf die Keramikschichten und die Oberflächenvorbereitung der Metallstrukturen gelegt.
Die undurchsichtigen Schichten sind sehr bedeutsam und für die Festigkeit der genannten Verbindungen. Backkeramik ist ein keramisches Material in der Farbe natürlicher Zähne, dass eine Metallstruktur bedeckt. Dieses Material entspricht in seiner Zusammensetzung Aluminiumoxid, enthält aber noch weitere Inhaltsstoffe wie: Na2O, Li2O, CaO, MgO und B2O3. Die ästhetischen Eigenschaften von gebrannter Dentalkeramik haben das Problem der eigenständigen Kronen, aber auch größerer Strukturen – zahnloser Felder – erfolgreich gelöst.
Die metallkeramische Konstruktion kombiniert die guten Eigenschaften von Dentalmetallen (Festigkeit, Härte, Haltbarkeit, Stabilität) und ästhetische Probleme werden durch die Verwendung von dentalkeramischen Materialien gelöst, die die Metallstruktur vollständig bedecken und einen natürlichen Zahn mit allen Eigenschaften nachahmen können, die zwischen basischen und dentinalen unterscheiden und Emaille-Material, sowie Zubehör für bestimmte Effekte. Geglühte Keramik muss folgende Eigenschaften aufweisen: fester Verbund mit dem Substrat und zwischen allen Schichten, abgestimmter Temperaturausdehnungskoeffizient, leichte Formbarkeit, minimale Schrumpfung, Beständigkeit gegen wiederholte hohe Temperaturen, zuverlässige Farbwiedergabe, natürliche Transparenz und Fluoreszenz, Schleifen und Polieren und Haltbarkeit im Mund, Biokompatibilität und hohe Festigkeit. Ein häufiges Manko ist das Sieben von Metall am zervikalen Rand der Restauration und die Fehlanpassung der Wärmekoeffizienten von Keramik und Metall, was zu Brüchen oder Rissen im Gefüge führt. Full Dent verwendet keramisches Pulver und Substanzen des weltbekannten Unternehmens GC.
2. Glaskeramik
Glaskeramik ist ein polykristallines Material, das durch kontrollierte Kristallisation entsteht. Für die Entdeckung ist Glas. Stookey (USA) verantwortlich. Im Jahr 1968 war McCullock der erste versuchte diese Art von Material für die Zahnmedizin zu verwenden. Im Vergleich zu herkömmlicher Dentalkeramik bieten grundsätzlich glashaltige Systeme hervorragende Vorteile und
Anwendungsmöglichkeiten in der Zahnheilkunde dank chemischer Inertheit, hoher mechanischer Festigkeit, relativ einfacher Arbeitstechnik, geringer Kontraktion bei der Herstellung sowie seiner weiteren thermischen und physikalischen Eigenschaften.
Ausgehend von diesen Systemen ist es notwendig, dass der thermische Prozess mit der Keramisierung beginnt, die die Eigenschaften dieses Materials verbessert.
Das Dentallabor Full Dent verwendet GC LiSi Press Glaskeramik-Systeme, die das modernste Material seiner Art sind. Dies sind SiO2- und Li-Keramiken, die unter hohem Atmosphärendruck hergestellt werden.
Spezifikationen der GC Li Si Press Keramik im Dentallabor Full Dent Banja Luka
Physikalische Eigenschaften | |
Backtemperatur | 760 °C |
Glasumwandlungstemperatur | 520 °C |
Löslichkeit | 16 micrograma/cm2 |
Dichte | 2,4 g/cm2 |
Flexibilität | 90 MPa |
Durchschnittliche Partikelgröße | 20 D 50 % |
N-Natur, S-Kunstglas | N/S |
3. ML (Multi Layer) Vollkronen:
Das CAD-CAM-System zur Herstellung von Keramikkronen aus Zirkonblöcken ist in unserem Labor implementiert ist. CAD-CAM-Systeme laufen in der Regel in drei Arbeitsphasen ab:
-Scannen (Kamera oder Scanner),
-Design Design (Restaurierung) (CAD)
– Prothetische Arbeit (CAM).
Gleichzeitig ist es nicht erforderlich, den Laborablauf bei der Herstellung prothetischer Arbeiten vollständig anzuwenden.
Krone, Inlay, Veneer und sogar die Kanalaufrüstung werden durch Fräsen (Fräsen) im Gerät nach dem eingestellten Programm aus einem werkseitig präparierten Zirkonblock hergestellt. Aufgrund seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften verursacht dieses Material keinen Verschleiß des Zahnschmelzes des Antagonisten, es ist hart, sehr stabil und verfärbt sich nicht.
Die Dentallabore von Full Dent verwenden für diese Art des festsitzenden Zahnersatzes Zirkonoxidblöcke des renommierten Dentalmaterialherstellers Dental Direkt aus Deutschland. Dabei handelt es sich um polychromatische, mehrschichtige Blöcke, die höchsten medizinischen und ästhetischen Ansprüchen genügen.
Physikalische und chemische Eigenschaften von DD-Zirkoniumblöcken zur Herstellung von ML-Kronen
Fizičke karakteristike:
Eigenschaften | Einheiten | Physischer Index |
Gustina (nakon sinterovanja) |
(g/cm3) | Ø 6,0 |
Der Wärmeausdehnungskoeffizient |
(10 K) |
10 |
Bruchfestigkeit (SEVNB) |
(MPa/m) |
Ø 4,7 |
Bruchfestigkeit (SEPB) |
(MPa/m) |
2,4 |
Flexibilität |
(MPa) |
800 |
E (Jung’s) Modul | (GPa) |
Ø 210 |
Chemische Zusammensetzung:
ZrO2 (Cirkon oksid)+HfO2(Hafnijum IV oksid) +Y2O3( Jitrijum oksid) |
Ø 99,0 |
Y2O3 |
< 10,0 |
Al2O3 |
< 0,01 |
Ostali oksidi |
< 1,0 |
4. Materialien für prothetische Arbeiten an Implantaten:
Für diese Art der prothetischen Versorgung verwendet unser Labor werkseitig oder individuell gefräste Abutments aus Titanlegierungen. Bei dieser Art von Material handelt es sich nicht um reines Titan, sondern um eine Legierung, der geringe Anteile anderer Metalle zugesetzt wurden. Auf diese Weise wurde ein physikalisch sehr haltbares und gleichzeitig vollständig biokompatibles / bioinertes Material erhalten, das gegen Korrosion und charakteristische Bedingungen in der Mundhöhle (Hitze und Feuchtigkeit) beständig ist.
Außerdem fertigt unser Labor sogenannte Zirkon-Einzelabutments an. Diese Art der Implantat-Suprakonstruktion besteht nicht vollständig aus Zirkonium, sondern besteht aus einer Stützbasis aus Titan und einer Zirkoniumkappe. Dieser Gerüsttyp erfüllt hohe ästhetische Ansprüche, da die Zirkonium-Zirkonoxid-Kappe einen möglichen Schatten der Titanbasis verdeckt.
Umfangreiche und kompliziertere implantatprothetische Arbeiten können aus Acrylat und vollständig aus Keramik hergestellt werden. Diese Materialien unterscheiden sich in ihrer chemischen Zusammensetzung in keiner Weise von den Materialien, die wir in anderen prothetischen Arbeiten verwenden.
Dr stom. Nemanja Malešević
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Kronen aus mehrschichtigem, massivem Zirkonium – ML-Kronen
Die Entwicklung der festsitzenden Prothetik hat uns nahezu ideale ästhetische, funktionelle und wirtschaftliche Lösungen ermöglicht, und eine dieser modernen Lösungen sind festsitzende Arbeiten aus monolithischem mehrschichtigem Zirkonium. Früher wurden aus wirtschaftlichen Gründen die sogenannten Vollkronen meistens verwendet, jedoch waren sie weniger ästhetisch, doch heute bietet die Entwicklung dieser Materialien eine überlegene ästhetische Lösung.
Die Materialien zur Herstellung eines solchen festsitzenden – prothetischen Werkes sind Halbprodukte in Form eines polychromatischen, mehrschichtigen, monolithischen Zirkonblocks. Die Mehrschichtigkeit solcher Blöcke ermöglicht die Herstellung einer festsitzenden prothetischen Krone, die mit ihren Farbtönen, beginnend vom Hals bis zum Kronenteil des Zahnes, die natürlichen Farbunterschiede eines Zahnes nachahmt. Unser Labor verwendet ML-Zirkonblöcke (Multi-layered) des renommierten deutschen Herstellers Dental Direkt und zeichnet sich durch außergewöhnliche Festigkeit (bis zu fünfmal stärker als andere Restaurationsmaterialien und wird sogar von Bruxisten angegeben) sowie Langlebigkeit (bis zu 10 Jahre). Dieses Material ist zudem äußerst biokompatibel, daher wird es allen Patienten empfohlen, die auf Metall allergisch reagieren und für diese Art der prothetischen Therapie indiziert sind.
Indikationen:
- Solokronen (sowohl im Frontal- als auch im Seitenbereich)
- Brücken mit kürzerer Spannweite (bis zu 2 Zwischenglieder) *
- Kronen auf Implantaten
- Endo-Kronen
* (Zusätzlich zu den Vorteilen von Zirkonium wie Biokompatibilität und überlegenen ästhetischen Eigenschaften sollte hervorgehoben werden, dass dieses Material den negativen Auswirkungen von vertikalen und horizontalen Kräften, d.h. Frakturen, unterliegt. Daher empfiehlt unser Labor, das zahnlose Feld mit einem zu überbrücken maximal 2 Zwischenbrücken)
Der Produktionsprozess, sowohl klinisch als auch im Labor, wird maximal vereinfacht, digitalisiert und beschleunigt. Neben der Zeitersparnis werden auf diese Weise auch Materialien für die Herstellung dieser prothetischen Arbeiten rationeller eingesetzt.
Nach der Anamnese des Patienten, Zustandsanalyse und Entwicklung des Behandlungsplankonzeptes wird die Präparation der tragenden Zähne unter Berücksichtigung ihrer biologischen Wertigkeit und Tragfähigkeit angegangen. Bei der Präparation der Zähne erfolgt die Abformung wie bei allen anderen festsitzenden Prothetikarbeiten, also Zweiphasen- oder Zweikomponentenabformung.
Nach Erhalt des Drucks wird dieser desinfiziert und darauf basierend ein Gipsmodell gegossen. Nachdem wir die Gültigkeit des Modells überprüft haben, beginnen wir mit dem Scannen des Gipsmodells und erhalten so ein virtuelles Modell, auf dem unsere Techniker zukünftige Kronen modellieren. Wenn die Kronen modelliert sind, werden diagnostische CAD / CAM-Kronen aus Kunststoff gedruckt und an die Praxis geliefert. Diese diagnostischen Kronen ahmen das Aussehen zukünftiger Kronen nach und stellen einen Probelauf dar, bei dem sofort Korrekturen vorgenommen werden können und somit alle möglichen Probleme vermieden oder beseitigt werden. Nach Erhalt dieser diagnostischen Kronen setzt der Arzt sie auf die präparierten Zähne und korrigiert mit rotierenden Instrumenten und entsprechenden Verlängerungen. Okklusion und intermaxilläre Beziehungen können auf diese Weise weiter angepasst werden. Nach der Prüfung der diagnostischen Kronen werden diese an unser Labor zurückgeschickt. Nun werden solche angepassten und korrigierten Kronen noch einmal gescannt und stellen eine virtuelle „Form“ dar, basierend auf deren Werten, Form, Morphologie und Okklusion der CNC-Maschinenfräser fertige Vollzirkonkronen. Nach dem Fräsen werden die Kronen nach dem zuvor eingestellten Programm zusätzlich bearbeitet und poliert und an die Praxis geliefert, wo sie vom Arzt platziert und im Mund des Patienten zementiert werden.
Beim Kanalausgleich ist dieser Werkstoff für klassische Kanalstifte vor allem wegen seiner Sprödigkeit und Rissneigung bei größeren Spannweiten nicht geeignet. Dementsprechend werden sie für diese restaurative Methode nicht empfohlen. Es ist ideal für die Herstellung von Endo-Kronen. Die Dicke des Kronenteils des Zirkons sollte 1,5-2,0 mm wie beim Inlay oder Onlay betragen, während der Kanal selbst als Auflager breit und nur wenige Millimeter tief präpariert wird.
Kurzum, diese festsitzende Prothetik ist ein modernes prothetisches Therapieinstrument, das die Patienten- und Bürozeit rationeller nutzt, d.h. die Zeit vom Druck bis zum fertigen Werk wird gegenüber der klassischen zur festsitzenden Arbeit deutlich verkürzt. Auch innerhalb ihrer Indikationen ist diese festsitzende Prothetik die ideale Lösung in der Therapie der Teilbezahnung.
Dr stom. Nemanja Malešević
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Materialien zur Herstellung festsitzender prothetischer Arbeiten
- a) Metalle zur Herstellung von Metallkeramik-Festwerken
Das Dentallabor Full Dent fertigt mit Hilfe des modernsten 3D-Druckers EOS alle Metallstrukturen in der festsitzenden Prothetik. Die vollständige Digitalisierung hat präzisere Arbeiten gebracht, die sich hervorragend für präparierte Stümpfe eignen, sowie einen rationelleren Materialeinsatz. Für den 3D-Druck verwendete Metallplatten bestehen aus Co-Cr-Mo-Legierungen (Kobalt-Chrom-Molybdän). Es ist garantiert, dass sie keine Stoffe mit hohem Allergiepotential wie Nickel und Beryllium enthalten.
Zusammensetzung der Metalllegierung, die für Skelettprothesen verwendet wird – Visiere im Dentallabor Full Dent
Co ( Kobalt) |
62.5% |
Cr (Chrom) |
28.5% |
Mo (Molybdän) |
6.1% |
Maximale Heiztemperatur (vor Erreichen des Schmelzpunktes) |
930-950 °C |
Schmelzpunkt |
1355-1390 °C |
*Enthält keine Metalle mit hohem allergenen Potenzial (Ni-Nickel und Be-Beryllium)
- b) Materialien zur Konstruktion metallfreier festsitzender Prothetikarbeiten:
Zirkonium
Die Basis von Zirkonium ist Zirkoniumdioxid und je nach Art des Stabilisators (Magnesium- oder Yttriumoxid) werden zwei verschiedene Mikrostrukturbilder unterschieden. Zirkonium weist hervorragende mechanische Eigenschaften, eine hohe Festigkeit auf und bietet große Einsatzmöglichkeiten in der Zahnprothetik. Unser Labor verwendet Zirkonblöcke des renommierten deutschen Herstellers Dental Direkt. Es gibt drei Arten von Blöcken: DD Bio Z, DD BioZX2 und DD CubeX2. Die Blöcke unterscheiden sich in ihrer Transparenz.
Spezifikationen der im Dentallabor verwendeten Zirkonkeramik Full Dent Banja Luka
DD Bio Z
Chemische Zusammensetzung |
|
ZrO2(Zirkoniumdioxid) + HfO2( Hafniumdioxid) + Y2O3(Yttriumoxid) |
>99 |
Al2O3(Aluminiumoxid) |
< 0.25 |
Andere Oxid |
< 0.1 |
Physikalische Eigenschaften |
|
Dichte (nach dem Sintern) |
>6.0 g/cm3 |
Wärmeausdehnungskoeffizient (25-500 ° C) |
10.5 K |
Bruchfestigkeit |
>9.0 MPa |
Flexibilität |
1200MPa |
E (Jung) Dehnungsmodul |
>200GPa |
DD Bio ZX2
Chemische Zusammensetzung |
|
ZrO2(Zirkoniumdioxid) + HfO2( Hafniumdioxid) + Y2O3(Yttriumoxid) |
>99 |
Al2O3(Aluminiumoxid) |
< 0.1 |
Andere Oxide |
< 0.1 |
Physikalische Eigenschaften |
|
Dichte (nach dem Sintern) | >6.0 g/cm3 |
Wärmeausdehnungskoeffizient (25-500 ° C) |
10.5 K |
Bruchzähigkeit (SEVNB) | >10.0 MPa |
Bruchfestigkeit (SEPB) | 4.0 MPa |
Flexibilität | 1200MPa |
E (Jung) Dehnungsmodul | >200GPa |
DD CubeX2
Chemische Zusammensetzung |
|
ZrO2(Zirkoniumdioxid) + HfO2( Hafniumdioxid) |
>90 |
Y2O3(Yttriumoxid) |
< 10.0 |
Al2O3(Aluminiumoxid) | < 0.01 |
Andere Oxide | < 0.15 |
Physikalische Eigenschaften |
|
Dichte (nach dem Sintern)> 6,0 g / cm3 | >6.0 g/cm3 |
Wärmeausdehnungskoeffizient (25-500 ° C) | 10.0 K |
Bruchzähigkeit (SEVNB) | >4.7 MPa |
Bruchfestigkeit (SEPB) | 2.4 MPa |
Flexibilität | >750MPa |
E (Jung) Dehnungsmodul | >210GPa |
- Metalle zur Herstellung von Metallkeramik-Festwerken:
Das Dentallabor Full Dent fertigt mit Hilfe des modernsten 3D-Druckers EOS alle Metallstrukturen in der festsitzenden Prothetik. Die vollständige Digitalisierung hat präzisere Arbeiten gebracht, die sich hervorragend für präparierte Stümpfe eignen, sowie einen rationelleren Materialeinsatz. Für den 3D-Druck verwendete Metallplatten bestehen aus Co-Cr-Mo-Legierungen (Kobalt-Chrom-Molybdän). Es ist garantiert, dass sie keine Stoffe mit hohem Allergiepotential wie Nickel und Beryllium enthalten.
Zusammensetzung der Metalllegierung, die für Skelettprothesen verwendet wird – Visiere im Dentallabor Full Dent
Wurzelaufbaumaterialien:
Aufgrund von Zahnfrakturen oder endodontischer Therapie (Entfernung des Großteils der Kronenzahnsubstanz, um einen besseren Zugang zum Wurzelsystem zu ermöglichen) wird ein Upgrade als Lösung zur vollständigen Wiederherstellung des Kronenteils des Zahnes verwendet. Die Logik des gesamten Systems besteht darin, das Kanalwurzelsystem als Auflager für eine Metall- oder Zirkonkonstruktion zu verwenden, durch die die klassische festsitzende Arbeit durchgeführt wird.
Diese Art der Kompensation soll den sogenannten. 3R-Regel:
– Zurückbehaltung,
– Stärkung und Stärkung des Widerstands (verstärken),
– Entschädigung (Wiederherstellung)
Die von unseren Labors verwendeten Materialien bestehen aus Metall (Co-Cr-Mo, Titan, Ni-Cr () und neuerdings auch aus massiven ML-Zirkoniumblöcken.
Die Verwendung von Zirkon als Aufwertungsmaterial ist aufgrund der Sprödigkeit dieses Materials sehr eingeschränkt. Dementsprechend wird dieses Material in Form einer Endokrone verwendet. Die Dicke des Kronenteils des Zirkons sollte 1,5-2,0 mm wie beim Inlay oder Onlay betragen, während der Kanal selbst als Auflager breit und nur wenige Millimeter tief präpariert wird.
Dr stom. Nemanja Malešević
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Materialien zur Herstellung mobiler prothetischer und kieferorthopädischer Arbeiten
Mobile Prothetik ist ein Zweig der Zahnheilkunde, der sich mit der Planung und Herstellung von prothetischen Arbeiten beschäftigt, die in erster Linie Funktionalität, Sicherheit und Ästhetik gewährleisten sollen. Im Gegensatz zu festsitzenden Arbeiten, die dauerhaft in der Mundhöhle des Patienten verbleiben, werden mobile prothetische Arbeiten vom Patienten selbst entfernt und in die Mundhöhle zurückgeführt. Dieser Text befasst sich mit den Materialien, die bei der Herstellung dieser Art von Prothesenersatz verwendet werden, wobei der Schwerpunkt auf deren chemischer Zusammensetzung und toxikologischer Unbedenklichkeit liegt.
- Polymere und Monomere
Polymere als Materialien tauchten bereits 1839 auf. Eine intensivere Erforschung und Verbesserung dieses Materials wurde 1901 von Otto Rem durchgeführt. Mitte des 20. Jahrhunderts wurden sie in der Medizin und Zahnheilkunde verstärkt eingesetzt. Bereits 1946 wurde festgestellt, dass 60 % der Prothesenplatten in den Vereinigten Staaten aus Polymer bestehen.
Dies sind Materialien, die chemisch Acryl- und Methacrylsäure oder Ester dieser Säuren sind. In unserem Labor wird die sogenannte „Cold“ Cold Pro Base und „warme“ Hot Pro Base Polymere.
Zusammensetzung der Materialien zur Herstellung mobiler prothetischer Arbeiten im Dentallabor Full Dent
*Pro Base Cold-Monomer
Chemische Zusammensetzung von Polymeren
|
|
Methylmethacrylat |
50-100% |
1,4-Butandioldimethacrylat | 3-10% |
Physikalische Eigenschaften | |
Schmelzpunkt | 48 °C |
Siedepunkt | 101 °C |
Niedrigste Verdampfungstemperatur |
10 °C |
Höchste Verdampfungstemperatur |
430 °C |
Gasdruck bei 20 C |
47 hPa |
Dichte der Materie bei 20 C | 0.943 g/cm3 |
Löslichkeit bei 20 C | 1.6g/L |
*Pro Base Kaltpolymer
Chemische Zusammensetzung von Polymeren
|
|
Polymethylmethacrylat |
95% |
Dibenzoylperoxid | 1-2.5% |
Physikalische Eigenschaften | |
Schmelzpunkt | 150 °C |
Siedetemperatur | unbestimmt |
Niedrigste Verdampfungstemperatur |
unbestimmt |
Höchste Verdampfungstemperatur |
250 °C |
Gasdruck bei 20 C |
unbestimmt |
Dichte der Materie bei 20 C | 1.2 g/cm3 |
Löslichkeit bei 20 C | nerastvorljiv |
*Pro Base Hot-Monomer
Chemische Zusammensetzung der Monomere
|
|
Methylmethacrylat |
50-100% |
Ethylenglykoldimethacrylat | 3-10% |
Physikalische Eigenschaften | |
Schmelzpunkt | 48 °C |
Siedepunkt | 101 °C |
Niedrigste Verdampfungstemperatur |
10 °C |
Höchste Verdampfungstemperatur |
430 °C |
Gasdruck bei 20 C |
47 hPa |
Dichte der Materie bei 20 C | 0.943 g/cm3 |
Löslichkeit bei 20 C | 1.6g/L |
*Pro Base Hot-Polymer
Chemische Zusammensetzung von Polymeren
|
|
Polymethylmethacrylat |
95% |
Dibenzoylperoxid | 1-2.5% |
Physikalische Eigenschaften | |
Schmelzpunkt | 150 °C |
Siedetemperatur | unbestimmt |
Niedrigste Verdampfungstemperatur |
unbestimmt |
Höchste Verdampfungstemperatur |
250 °C |
Gasdruck bei 20 °C |
unbestimmt |
Dichte der Substanz bei 20 ° C | 1.2 g/cm3 |
Löslichkeit bei 20 °C | unlöslich |
Die hierfür im Full Dent Dentallabor verwendeten Materialien unterliegen der Norm ISO EN 20795-1 und sind somit für die Gesundheit der Patienten absolut unbedenklich.
- Drahtprofile zur Herstellung von Retentionselementen von teilmobilen prothetischen Arbeiten und kieferorthopädischen Apparaturen
In unserem Labor werden Stahldrahtprofile unterschiedlicher Elastizitäten verwendet. Dieser Drahttyp ist vollständig biokompatibel und gleichzeitig am wirtschaftlichsten. Die Elastizität, mit der der Draht in die mobile prothetische Arbeit eingebracht wird, hängt vom Fall und der Indikation des Patienten ab. Der in der mobilen kieferorthopädischen Therapie verwendete Draht entspricht möglicherweise nicht den strengen Anforderungen wie bei festsitzenden kieferorthopädischen Geräten. Stahldraht wird aufgrund seiner geringen Kosten, guten Korrosionsbeständigkeit und Biokompatibilität häufig verwendet. Im letzten Zeitmarktverkäufe in verschiedenen Arten. So wird zur Herstellung von Labial-, Vestibular- und Gaumenbögen an Funktionsgeräten am häufigsten Stahlhartdraht verwendet, da diese Art der Aktion keine Elastizität oder aktive Wirkung erfordert, sondern nur eine Anpassung.
Leitungen. Zur Herstellung von Retentionselementen (Haken) und Aktivelementen (Labialbögen, Federn etc.) an Plattenaktivgeräten, aber auch einigen funktionellen (Fränkel, Bimler), mehr oder weniger elastischem Draht (federhart, superfederhart) wird genutzt. Der erwähnte Stahldraht ist tatsächlich Chrom-Nickel-Stahl und kommt je nach Hersteller unter verschiedenen Fabrikbezeichnungen. In den letzten Jahren wurde aufgrund der steigenden Zahl allergischer Reaktionen auf Nickel ein technologisch modifizierter Draht eingeführt, bei dem Nickel durch Mangan und Stickstoff ersetzt wurde, was Allergien ausschließt
Reaktionen und verbessert sogar die Elastizität des Drahtes. Die Hersteller geben an, dass es sich um ein Hochdruck-Drahtgussverfahren mit anschließender Politur und Wärmebehandlung handelt, machen jedoch keine genauen Angaben zum technologischen Verfahren und zur Zusammensetzung. Alle Stahldrähte, die in der Mobile Therapie verwendet werden, können sehr erfolgreich gebogen, wärmebehandelt, geschweißt und gelötet werden.
Dr stom. Nemanja Malešević
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FullSafe – Schützen Sie Ihr Lächeln
Machst du Kontaktsportarten? Möchten Sie Ihre Zähne / Ihr Lächeln schützen? Das Dental Laboratory Full Dent von Banja Luka bietet Ihnen individualisierte FullSafe Sportprotektoren. Im Gegensatz zu herkömmlichen „Boil & Bite“-Sportprotektoren, die in jedem ausgestatteten Sportfachhandel zu finden sind, sind unsere Protektoren sowohl in anatomischer und morphologischer Hinsicht aller Teile der Mundhöhle als auch im Design der Mundhöhle vollständig auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten Schutz.
In unserem Labor können Sie Ihr eigenes Schild entwerfen, Sie können die Farbe (oder die Kombination mehrerer Farben), einige Ihrer Lieblingsdetails, das Logo des Sportvereins, in dem Sie trainieren, ein Zitat auswählen, das inspiriert und Ihnen das Training erleichtert schwierige Phasen der körperlichen Vorbereitung oder psychisch harte Spiele durchmachen… Zusätzlich zu den einzigartigen Details, die Sie wählen, bietet FullSafe Ihnen einen vollständigen Schutz der Mundhöhle vor körperlichen Traumata und Schlägen, die in jedem modernen Kontaktsport im Überfluss vorhanden sind. Unsere Sportprotektoren werden nach speziellen Standards gefertigt und sind immer mehrlagig (bestehend aus mindestens zwei Lagen) aufgebaut. Der mehrschichtige Aufbau dieser Sportprotektoren ermöglicht einen gewissen Dämpfungsgrad, der die durch das physische Trauma verursachten Kraftvektoren vollständig zerlegt und gleichmäßig über die gesamte Kieferknochenbasis verteilt und so verhindert, dass die stärksten Kraftmomente auf einen Punkt gerichtet werden, was führt letztendlich zum Zahnbruch. / Gewebe / Knochen.
Die Form unserer Sportprotektoren ist mit einem zusätzlich verstärkten vestibulären Teil, dem sogenannten Bukkalschild, vollständig an die Mundhöhle des Anwenders / Patienten angepasst. Der Zweck dieses Teils besteht darin, alle Strukturen zusätzlich vor körperlichen Traumata zu schützen und gleichzeitig die seitlichen Bewegungen des Unterkiefers zu begrenzen. Da es sich um individualisierte medizinische Hilfsmittel handelt, stört diese Schutzart die normale Diktion, Atmung und Bewegungsfreiheit des Gegenkiefers nicht. Es liegt fest auf den Zähnen auf, folgt streng der Form und ist an die Weichteilstrukturen der Mundhöhle wie Frenulum und Fornix vestibulum angepasst, und sein Volumen drückt oder reizt sie nicht.
Je nach Anwendung werden die Sportart und die Anzahl der Lagen in folgende Kategorien eingeteilt:
FullSafe light, ein zweischichtiger Schild, der vor intraoralen Verletzungen durch Kollisionen gegenüberliegender Kiefer / Zahnstränge schützt. Es wird für Sportarten empfohlen, die ein intensives Tragen eines Schutzhelms erfordern, wie zum Beispiel Motorsport, Radfahren, Skifahren usw.
FullSafe light Pro dreifacher, dreilagiger Schild mit fester Mittelschicht, hervorragend geeignet für schmale Kiefer und empfohlen für alle Kontaktsportarten.
FullSafe medium, zweilagige Protektoren mit etwas dickerer äußerer Schutzschicht, empfohlen für Basketball, Fußball, Radsport, Judo, Ringen etc.
FullSafe schwerer, dreilagiger Schutz mit fester Mittelschicht und zusätzlich verstärkter äußerer Schutzschicht. Sie werden für Feld- und Eishockey, Karate, Kickboxen, Rugby usw. empfohlen.
Die Materialien, aus denen unsere Protektoren bestehen, sind thermoplastische Massen, die sowohl im toxikologischen als auch im allergischen Sinne völlig unbedenklich sind. Die chemische Zusammensetzung des Materials hängt von der Art und Anwendung des Schildes ab und ist manchmal eine Kombination mehrerer organischer Verbindungen, die eine ausreichende Elastizität und Widerstandsfähigkeit erreichen sollen. Basis dieser Materialien sind Ethylen-Vinyl-Acetat EVA, Styrol-Butadien-Styrol SBS und Polyethylen-Terephthalat PET G, Kunststoffe, die seit Jahrzehnten in der Humanmedizin und insbesondere in der Zahnmedizin eingesetzt werden.
FullSafe-Protektoren sind in 15 Farben erhältlich, die mit der Anwendung Ihrer Wahl kombiniert werden können.
Wie erhalten Sie Ihren FullSafe-Protektor?
- Kontaktieren Sie Ihren Zahnarzt
- Ihr Zahnarzt macht einen Abdruck Ihrer Zähne (ein Alginatabdruck beider Kiefer ist ausreichend)
- Behandlungsplanung – Nach einer detaillierten Analyse Ihres Fingerabdrucks und Ihrer Mundbeschaffenheit bestimmt der Zahnarzt die für Sie am besten geeignete Schutzschildart.
- Unser Labor fertigt Ihnen einen Full Safe Protektor in Farben und Designs nach Ihren Wünschen
- Der fertige FullSafe-Protektor wird an Ihren Zahnarzt geliefert, der ihn noch einmal genau untersucht, in den Mund nimmt und Ihnen dann zur Anwendung übergibt.
Dr stom. Nemanja Malešević
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Wie werden Zähne hergestellt?
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3D-Druck – fortgeschrittene Technologie in der modernen Zahnmedizin
Die intensive Entwicklung aller Wissenschaftszweige ist an der Zahnmedizin nicht vorbeigegangen. Die Einführung von Digitalisierung, Informatik und Computing hat zu Zeit- und Materialeinsparungen geführt, während potenzielle Fehler minimiert wurden.
Die praktischste Anwendung in der Welt der Zahnmedizin hat Softwaresysteme gefunden, die für den Betrieb von 3D-Hardwarekomponenten erforderlich sind, die sogenannten. 3D-Drucker, die in der Lage sind, ein dreidimensionales Element in Echtzeit mit Laserstrahlen zu drucken, nachdem es mit Hilfe von Computersoftware entworfen wurde.
Das Dentallabor Full Dent ist das innovativste Labor des Landes und verfügt über drei 3D-Drucker des renommierten deutschen Herstellers EOS, der sich auf das dentale Kneifen spezialisiert hat. Jeder dieser Drucker ist in der Lage, 80 oder mehr dentale Elemente / Strukturen (umgangssprachlich Zähne) gleichzeitig zu drucken, was es uns ermöglicht, vorab vereinbarte Termine für die Lieferung fertiger prothetischer Arbeiten einzuhalten. Die Computersoftware zur Konstruktion von Zahnstrukturen und Einzelelementen in unserem Labor ist das hochpräzise EXOCAD. In unserem Labor wird dieser Teil des Produktionsprozesses vom CAD/CAM-Bereich (Computer-Aided Design and Computer-Aided Manufacturing) abgewickelt. Technisch und technologisch ist die Druckart unserer EOS Maschinen DMLS (Direct Metal Laser Synthering).
DMLS ist ein Patent der Firma EOS, das in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts durch Modifikation des SLS (Selective Laser Synthering)-Druckkonzepts entstand. Dies bedeutet, dass Laserstrahlen Schicht für Schicht direkt auf das Pulver aus Metallpartikeln gerichtet werden, wodurch die Partikel geschmolzen werden und die fertige Metallstruktur mit einheitlicher Konfiguration erhalten wird. Der Unterschied zwischen diesen beiden Konzepten liegt in der Temperatur von Polyamid, bei SLS entwickelt der Laser Temperaturen von 160-200 ° C, während er bei DMLS Temperaturen von 1410-1600 ° C entwickelt und somit den Schmelzpunkt von Metallpulver schneller erreicht, was beschleunigt den Druck-/Sinterprozess.
Die verwendeten Materialien sind Standard-Kobalt-Chrom-Molybdän-Legierungen, die garantiert keine Nickel, Beryllium und Cadmium enthalten, Metalle mit hohem allergenen Potential. Die Garantie für die Sicherheit dieser Legierung sind die ISO-Zertifikate (ISO 13485 und ISO 9001) unseres Labors.
Diese innovative Art der zahnärztlichen Prothetik hat den modernen festsitzenden Zahnersatz grundlegend verändert. Der Klassiker und bis vor kurzem die einzige Möglichkeit, Metallstrukturen herzustellen, dh. Schmelzen und Gießen kosteten viel Zeit, Material und Nerven. Um Material zu sparen, wurden Metallreste wieder aufgeschmolzen, wodurch das wiederaufgelöste Metall seine ursprüngliche elektronische Konfiguration verliert, Blasen und Mikrorisse entstehen, es porös, anfälliger für Rissbildung und Verformung bei hohen Temperaturen bei der Herstellung einer keramischen Zahnschicht wird. Kurz gesagt, je länger das Gebiss, desto wahrscheinlicher war es, dass es sich im Keramikofen verformte und nicht vollständig auf den zuvor präparierten tragenden Zähnen des Patienten aufstand.
Zusammensetzung der Metalllegierung zur Herstellung gedruckter Metallstrukturen im Dentallabor Full Dent, Banja Luka,
LEGIERUNGSZUSAMMENSETZUNG | PHYSIKALISCHER EIGENSCHAFTEN | ||
Co (Kobalt) | 63.8% | Relative Dichte | cca.100% |
Cr (Chrom) | 24,7% | Dichte | 8,5 g/cm3 |
Mo (Molybdän) | 5,1% | Torsionsfestigkeit | 850 MPa |
W (Wolfram) | 5,4% | Zugfestigkeit | 1350 MPa |
Si (Silizium) | 1,0% | Zerbrechlichkeit | 3% |
Fe (Eisen) | 0,50% | E (Jung’s) Modul | cca.200 % |
Mn (Mangan) | 0,10% | Vicker-Festigkeitstest | 420 HV |
Alle Metalllegierungen im Dentallabor Full Dent, die bei der Herstellung von gedruckten Metallstrukturen verwendet werden, aller Formen und Verwendungszwecke sind garantiert ohne Ni (Nickel), Be (Beryllium) und Cd (Cadmium) nach ISO 22674. | Wärmekoeffizient im Bereich von 25 -500 °C | 14,3 x 10E-6 m/m °C | |
Wärmekoeffizient im Bereich von 20-600 ° C | 14,5 x 10E-6 m/m °C | ||
Schmelzpunkt | 1410-1450 °C |
Die Herstellung von Metallstrukturen in der Zahnheilkunde mit Hilfe von 3D-Druckern und Computersoftware vermeidet alle oben genannten Probleme. Unermessliche Zeit- und Materialeinsparungen sowie vielfach verbesserte physikalische Eigenschaften der so hergestellten Metallkonstruktion.
Die Metallkonstruktion der auf diese Weise hergestellten prothetischen Arbeiten weist außergewöhnliche Eigenschaften auf, und vor allem sind die Konfiguration, die chemische Zusammensetzung und das Verhältnis aller Komponenten der Legierung an jeder Stelle der Konstruktion gleich. Medizinisch gesehen, wenn wir die Möglichkeit hätten, in einem beliebigen Teil der Legierung eine Probe zu entnehmen, beispielsweise bei einer Gewebebiopsie, wäre die Zusammensetzung der Legierung dieselbe, was ihr eine hohe Qualität in Bezug auf die Beständigkeit gegen thermische Veränderungen und physikalische Veränderungen verleiht Trauma.
Da die gesamte Konstruktion per Computer modelliert wird, zeichnet sie sich durch außergewöhnliche Präzision aus, egal ob es sich um eine Solokrone oder Metallkeramik-Brücken mit längerer oder kürzerer Spannweite handelt. Die Kronenränder halten sich unabhängig von der Art der Präparation exakt an der Demarkationslinie und erhalten so einen völlig unmerklichen Übergang zwischen der künstlichen Krone und dem restlichen, erhaltenen Zahngewebe.
Der Druck von Metallkonstruktionen beschleunigt den gesamten Prozess, da die Herstellung der Arbeit vom Abdruck bis zur Befestigung im Mund des Patienten um ein Vielfaches verkürzt wird. Gleichzeitig werden mit diesen modernen Methoden Materialien rationeller ausgegeben, sodass auch die Materialeinsparungen um ein Vielfaches steigen.
Zusammenfassend die Vorteile dieser Methode zur Herstellung von Metallstrukturen in der Zahnprothetik:
- Außergewöhnliche Präzision und physikalische Eigenschaften von Metallen;
- Es ist möglich, komplexe geometrische Formen und ineinandergreifende Elemente zu entwerfen und zu drucken;
- Rationellerer Materialeinsatz;
- Fehler werden auf ein Minimum reduziert;
- Beschleunigter Produktionsprozess – Zeitersparnis.
Dr stom. Nemanja Malešević
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Materialien zur Herstellung von Gipsmodellen, individuellen Löffeln und Bissschablonen
„Primum non nocere“
„Vor allen nich Schaden“
Hippokrates (ca. 460 v. Chr.)
Geleitet von dem hippokratischen Motto, das die Medizin damals definierte, ist es äußerst wichtig, dass alle Materialien, die in direktem oder indirektem Kontakt mit der Schleimhaut des Patienten stehen, toxisch, biokompatibel oder zumindest bioinert sind. Wir weisen immer darauf hin, dass unser Labor über ISO-Zertifikate verfügt, die die toxikologische Sicherheit, Bioinertheit und Biokompatibilität aller im Produktionsprozess verwendeten Materialien garantieren. Dementsprechend widmen wir uns in diesem Text der chemischen Zusammensetzung von Materialien zur Herstellung von Gipsmodellen, individuellen Löffeln und Bissschablonen, die in unserem Labor verwendet werden und mit der Schleimhaut von Patienten in Kontakt kommen.
1. Materialien zur Vorbereitung des Abdruckes
- a) Gips:
Gips ist das Material, das in der Zahnmedizin am längsten verwendet wurde. Calciumsulfat liegt entsprechend seiner chemischen Zusammensetzung als Dihydrat vor. Nach der Härte wird in Weich-, Hart- und Superhartgips eingeteilt. Da unser Labor komplett digitalisiert ist, verwenden wir auch neue Gipsformen, den sogenannten SCAN Gips, dass das Scannen von Gipsmodellen mit digitalen Scannern der modernsten Generation und das Modellieren von Zahnkronen und gewünschten Strukturen in einer speziellen Software ermöglicht, wonach das gewünschte Design in EOS 3D-Druckern gedruckt wird.
2.Materialien zur Herstellung individueller / funktioneller Löffel und Bissschablonen
a) Photopolymerisierendes Acrylat:
Diese Art von Acrylat ist, wie die Verbindung selbst sagt, ein lichtaktivierendes Material. In seiner ursprünglichen Form liegt es in Form von dünnen Blättern mit Backteigkonsistenz vor. Es lässt sich sehr leicht manuell formen und ist sehr präzise in der Reproduktion aller individuellen, anatomischen Eigenschaften des Gipsmodells des Patienten. Im chemischen Sinne besteht es aus drei Komponenten: Monomer, Oligomer und Photoinitiator, der unter dem Einfluss von UV- oder Halogenlichtquellen die Bindung von Acrylat und dessen Umwandlung vom weichen in den gebrauchsfertigen festen Zustand initiiert.
b) Wachse:
Wachse sind komplexe organische Substanzen, die in ihren Eigenschaften und Verwendungen Bienenwachse ähneln. In der Zahnheilkunde werden Kombinationen aus natürlichen und synthetischen Wachsen, natürlichen und Kunstharze und andere Materialien, die als Füllstoffe oder Korrektoren verwendet.
Die erste Verwendung von Wachs in der Zahnheilkunde wurde in der Antike aufgezeichnet, als Caius Plinus Secundus erstmals Bienenwachs als Abformmasse verwendete. Eine intensivere Verwendung von Wachs begann im frühen 18. Jahrhundert, wo es von Philipp Pfaf Zahnarzt Friedrich dem Großen oft als Masse verwendet wurde und vom Vater der modernen Zahnheilkunde P. Fauchard als unverzichtbarer Bestandteil der restaurativen und prothetischen Therapie eingeführt wurde.
Wachse, die in unserem Labor verwendet werden, sind komplexe organische Substanzen, die aus Alkohol- und Säurekomponenten bestehen. Die Alkoholkomponente besteht aus aliphatischen Alkoholen mit einer geraden Anzahl von Kohlenstoffatomen, während die Säurekomponente aus aliphatischen Säuren und Ketonen besteht, die kein Glycerin enthalten.
Die Zusammensetzung unserer Wachse, die wir verwenden, erfüllt garantiert alle ISO-Normen und ist für Patienten absolut sicher. Es sollte beachtet werden, dass die einzigen möglichen Komplikationen eine Überempfindlichkeit der Patienten gegen einen der Bestandteile des Materials sind, aber diese Art von Komplikation ist eine der individuellen Immuneigenschaften jeder Person insbesondere und nicht vorhersehbar.
Erscheinungsbild einer Wachsschablone für MVO
dr stom. Nemanja Malešević
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